Am 17. September ging es für ein paar Freunde und uns nach Amsterdam. Amsterdam ist für uns eine Stadt, die immer einen Besuch wert ist. Egal, wie oft man dort bereits war, man entdeckt immer wieder etwas Neues.
Ausgestattet mit Regenschirmen, Mützen, dicken Herbst/Winterjacken machten wir uns auf den Weg, um dem angesagten regnerischen Wetter zu trotzen, doch als wir in Amsterdam ankamen, begrüßte uns die Sonne. Auch wenn es ziemlich kalt und windig war, waren wir super froh, die Stadt ohne Schirm und Dauerregen genießen zu können.
Am Hauptbahnhof starteten wir unsere Tagestour und liefen zum Kanal "Singel". Wir schlenderten an den Kanälen entlang und bogen ab und zu in kleine Gassen ein, die nicht nur wunderschön aussahen, sondern in denen sich auch kleine Boutiquen befanden. Besonders interessant war für uns ein Brillengeschäft, in dem die verrücktesten und coolsten Brillen verkauft wurden, die wir je gesehen haben.
Passend zu dem herbstlichen Wetter waren am Kanal Kürbisse dekoriert, die ihr auf dem ersten Foto sehen könnt.
Zum Mittag holten wir uns Pommes bei Hertie Friet und zogen weiter. Über den Rathausplatz ging es in Richtung Begijnhof, den ihr auf dem zweiten Foto entdecken könnt. Der Begijnhof wurde im 14. Jahrhundert in Amsterdam von einer Gruppe frommer Frauen gegründet. Besichtigt man diesen Hof, darf man sich weder laut unterhalten, noch Fotos in den Kirchen machen, die dazu gehören. Die Atmosphäre dort ist ganz besonders ruhig und ein riesiger Kontrast zu der ansonsten so schnellen Stadt mit ihren vielen Fahrrädern.
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